Bauten

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12|2025

Industriearchitektur mit Gestaltungsanspruch

Der Büromöbelhersteller Hammerbacher hat in Neumarkt (Oberpfalz) ein neues Verwaltungsund Logistikzentrum in Hybridbauweise mit Holz errichtet. Am 17. Oktober wurde es mit einer Feier im Gewerbegebiet „Stauf III“ offiziell eröffnet.

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12|2025

CLT-Produktionshalle mit großer Spannweite und viel Platz

Hier ein beispielhaftes Projekt für ein Produktionsgebäude, wie es sich ein Holzbau-Zulieferer in den USA für seine eigene Fertigung baut - natürlich im für Nordamerika typischen Maßstab. Interessant ist es nicht nur wegen der digitalten Vorplanung, der Elementierung und folglich kurzen Bauzeit, sondern auch wegen des hohen Anteils eingesetzter Holzelemente. Das sollte, sofern möglich, zumindest für Betriebe der Holzwirtschaft aus Gründen der Glaubhaftigkeit eine Selbstverständlichkeit sein.

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11|2025

Kommunaler Wasserversorger in energieeffizienten Holzbau umgezogen

Das kommunale Wasserversorgungsunternehmen der südwestfinnischen Metropole Turku (Turun Vesihuolto Oy), ist nach rund einjähriger Bauzeit wie geplant im Mai 2025 in einen Holzbau umgezogen. Das Projekt mit Namen „Akvacity“ ist der Ersatzbau für den bisherigen Standort, an dem das Unternehmen rund 100 Jahre zu finden war. Unter dem Dach der 2.400 m² großen Akvacity wurden gleichzeitig alle Betriebsteile und rund 80 Mitarbeiter an einem Standort zusammengefasst. Der Wasserversorger ist Mieter des kommunalen Immobilienunternehmens Turun Teknolologiakiinteistöt / TurkuTechnology Properties.

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11|2025

Terrassenhaus „Sawa“ in Rotterdam offiziell eingeweiht

Rotterdam ist um eine Attraktion reicher: Das 51m hohe Terrassenhaus „Sawa“. Am Dienstag (18. November) wurde das spektakuläre Gebäude von der niederländischen Königin Máxima offiziell eingeweiht, was die Bedeutung des Projekts für die Niederlande und den Holzbau noch einmal unterstrichen hat. Seit August 2022 hat die holländische Baufirma ERA Contour | TBI zusammen mit NICE Developers einen Neubau mit Vorbildcharakter in Sachen flexibler Raumaufteilung, CO2- Speicherung („Paris proof“), Kreislauffähigkeit und Wohngesundheit geschaffen.

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11|2025

Busdepot mit speziellem Brandschutzkonzept

Heute stellen wir ein Holzbauprojekt vor, an dem sich die Herausforderungen bei der Transformation des Stadtbusbetriebs ablesen lassen. Und wie sie sich mit Holzbau architektonisch ansprechend meistern lassen.

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11|2025

Treppenturm verkürzt Schulwege in Bern

Die Stadt Bern hat auf dem sog. „Gaswerkareal“ im Süden der Altstadt direkt an der Aare ein Schulraum-Provisorium erstellt. Während der Sanierungen der Schulen in den Stadtteilen Kirchenfeld und Sulgenbach dient es als Ersatzschulort. Um den Schülern insbesondere aus dem Kirchenfeld, das auf der anderen Seite des Flusses liegt, den Schulweg zu vereinfachen bzw. zu verkürzen, wurde in diesem Sommer an die Monbijoubrücke ein 22 m hoher Treppenturm angebaut. Mit dem Ende der Herbstferien wurde er für die Nutzung eröffnet.

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11|2025

Bankzentrale wird „Paris proof“ saniert

Die niederländische Bank ABN Amro saniert nach rund 40 Jahren Betriebszeit ihre Unternehmenszentrale in Amsterdam grundlegend, um sie „Paris proof“ zu machen, also den Anforderungen des Klimaabkommens anzupassen, bzw. diese noch zu übertreffen. Nach dem Willen der Investoren (Bank und Developer EDGE) soll es ein Leuchtturmprojekt für andere sanierungsfähige Bestandsbüros werden - wenigstens in den Niederlanden, aber auch darüber hinaus. Das Gebäude liegt 10 km südöstlich des Hauptbahnhofs an einer Straße namens „Foppingadreef“, deshalb hat das Bauprojekt auch den Spitznamen „Fopp“ bekommen. Es ist aktuell die größte Bürobaustelle der Niederlande.

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10|2025

Schulzentrum in Halle wird um einen Holz-Lehm-Hybridbau erweitert

Die St. Mauritius-Sekundarschule in Halle (Sachsen-Anhalt) erhält nach über 15 Jahren in provisorischen Räumlichkeiten ein eigenes Gebäude. Die Sekundarschule ist eine staatlich anerkannte katholische Ersatzschule einer Schulstiftung im Bistum Magdeburg. Hier werden Schüler der Jahrgänge 5 bis 10 ausgebildet, mit dem Erwerb des Hauptschul- oder Realschulabschlusses als Ziel.

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10|2025

Straßensport-Zentrum für Hillerøds Jugend

In Hillerød, einer Stadt mit 55.000 Einwohnern auf der dänischen Insel Seeland zwischen Kopenhagen und Helsingør, wird seit Mai das Projekt „Street Lab“ verwirklicht. Dort bestand seit längerem der Wunsch, einen Ort für Kinder und Jugendliche zu schaffen, an dem sie sich austoben können. Die Kommune und das Frederiksborg-Zentrum als Bauherren haben zusammen mit dem Architekturbüro ADEPT sowie einer Reihe von Stiftungen und Vereinen einen Rahmen für Straßensport und -kultur entwickelt. Die A.P. Møller-Stiftung, die Fonds Lokale og Anlægsfonden und Tryg sowie die philanthropische Vereinigung Realdania By & Byg unterstützen das rund 32 Mio. DKR (4,3 Mio. Euro) teure Projekt mit Finanzierungshilfen.

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10|2025

Holzbau reduziert den CO₂-Fußabdruck einer neuen Schule in Herning

Ein öffentlicher Schulträger im dänischen Herning hat seit dem Frühjahr 2024 auf dem Campusgelände Lillelundvej, auf dem auch die Berufsschule und das Gymnasium von Herning angesiedelt sind, einen 1580 m² großen Schulneubau für die landwirtschaftliche Ausbildung errichten lassen. Seit dessen Einweihung am 1. September sind hier nun alle Ausbildungsgänge unter einem Dach vereint. 

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10|2025

Kopenhagen: Neues Flaggschiff in Bezug auf Nachhaltigkeit

Im Nordhafen, einem Stadtentwicklungsgebiet in der dänischen Hauptstadt, entsteht aktuell im Auftrag von Investor Nrep und nach Plänen von Henning Larsen ein ambitioniertes Wohnbauprojekt, bei dem die Verringerung des CO₂-Fußabdrucks von der Planung über die Projektierungsphase bis hin zum Bau und Betrieb eine zentrale Rolle gespielt hat. Auch die Rückbaubarkeit wurde berücksichtigt. Auf der Grundlage des DGNB 2023-Handbuchs wurde das Projekt „Ripple Residence“ mit Gold und dem Zusatz „Planet“ vorzertifiziert (mit Hilfe von First Q Network).

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09|2025

Kletterturm für dänische Pfadfindergruppe

Heute wollen wir hier ein kleines Projekt aus dem Non-Profit-Bereich vorstellen. Eine dänische Pfadfindergruppe, die „Tranbjerg Spejderne“ (spejder = Pfadfinder), plant seit vielen Jahren einen Turm für das Indoor- und Outdoor-Klettern und weitere Aktivitäten. Diesen Sommer wurde mit der Montage des 14 m hohen Rohbaus auf ihrem Grundstück im Süden von Århus (Mitteljütland) ein Meilenstein erreicht, nachdem der „erste Spatenstich“ bereits 2016 erfolgt war.

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